Bevor du jetzt Fragen zu den einzelnen Büchern hast – Nein, ich habe sie noch nicht alle gelesen. Im Gegenteil, ich befinde mich gerade am Anfang meiner Lese-Reise. Dennoch möchte ich bereits einen ersten Einblick bieten und einige ausgewählte Bücher hier kurz vorstellen. In der Zukunft plane ich, detaillierte Beiträge zu einzelnen Büchern oder spezifischen Themen zu veröffentlichen. Bleib also dran!

Raus aus der Feature-Falle: Wie effektives Produktmanagement echten Mehrwert schafft

Echter Mehrwert statt Feature-Sammelsurium

  • US-Bestseller zum Thema Produktmanagement
  • Für Produktmanager aller Karrierestufen, Führungskräfte, aber auch Entwickler, Designer
  • Mit praxistauglichen Tools, Techniken und Fallstudien

Die Feature-Falle schnappt immer dann zu, wenn Unternehmen sich stärker auf die Auslieferung und die Entwicklung von Features konzentrieren als auf den tatsächlichen Mehrwert dieser Features für den Nutzer oder Kunden. Das Unternehmen macht dann den Fehler, seinen Erfolg anhand von Outputs anstatt von Outcomes zu messen und gefährdet auf Dauer seine Stellung im Markt oder sogar seinen Fortbestand.

Perri beschreibt anschaulich und inspirierend, wie Unternehmen und Organisationen durch eine wirksame Produktkultur der Feature-Falle entgehen und eine nachhaltige Produktstrategie entwickeln. Sie spielt durch, welche Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit und welche robusten Produktmanagementpraktiken hierfür entscheidend sind.

Das Buch demonstriert, welche Schlüsselstellung Produktmanager einnehmen und behandelt unter anderem, wie Unternehmen

  • die Feature-Falle erkennen und vermeiden
  • durch eine konsequente Produktstrategie Unternehmensvision, wirtschaftliche Ergebnisse und Produktaktivitäten verbinden
  • eine Kultur aufbauen, die Outcomes über Outputs stellt

Besser als der Zufall: „Jobs to Be Done“ – die Strategie für erfolgreiche Innovation

Produkte werden technisch immer ausgefeilter, es gibt Dutzende verschiedene Versionen, aus denen der Kunde wählen kann. Trotzdem liegen sie wie Blei in den Regalen. Warum? Hersteller beachten nicht, welchen Job ein Produkt oder auch eine Dienstleistung für den Kunden erfüllen soll. Clayton M. Christensen liefert mit dem Jobs to Be Done -Ansatz eine umfassende Theorie, wie man die Wünsche der Kunden erkennt und in den eigenen Produkten oder Dienstleistungen umsetzt. Er zeigt die praktische Anwendung und welche Auswirkungen die Methode auf Organisationsstrukturen und Führungsentscheidungen hat. So wird Innovation von der reinen Glückssache zu einem planbaren Prozess, der Unternehmen den entscheidenden Marktvorteil bringt.